Wenn von den 70.000 Bäumen an Bremens Straßen (oder den 220.000 in Parks oder öffentlichen Anlagen) alte und morsche aus Sicherheitsgründen gefällt werden müssen, fehlt dem zuständigen Umweltbetrieb das Geld für Nachpflanzungen. Zwei Jahre lang soll deshalb auf Neupflanzungen von Bäumen verzichtet werden.

Etwa 1.400 Bäume werden nicht nachgepflanzt. Wo Bäume an Straßen gefällt werden müssen, werden Lücken klaffen. Um wenigstens einen Teil der gefällten Bäume ersetzen zu können, wird beim Umweltbetrieb Bremen ein Konzept für Baumpatenschaften erarbeitet – Unternehmen und Privatpersonen können die Patenschaft für einen Straßenbaum übernehmen und die Neuanpflanzung ermöglichen. Noch bevor dieses Konzept steht, hat der Kalenderhersteller terminic als erstes Bremer Unternehmen die Anpflanzung neuer Straßenbäume ermöglicht – im Stadtteil Hemelingen wurden drei Felsenbirnen als Ersatz für geschädigte Bäume angepflanzt. Über die Pflanzaktion berichtete auch der Bremer Weserkurier vom 13.12.2013:

Felsenbirnen für die Godehardstraße

Drei städtische Bäume in Bremen haben seit gestern einen Paten. Der Kalenderhersteller terminic ist die erste Firma, die der Stadt drei Bäume gespendet hat. Die Felsenbirnen wurden an der Godehardstraße gepflanzt. …

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Bei terminic wird die Baumspende nicht als einmalige Aktion verstanden. „Das Thema wird uns weiterhin begleiten. Wir fühlen uns der Umwelt verpflichtet und möchten für das Thema sensibilisieren. Der Erhalt des Baumbestandes ist ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz“, so Geschäftsführer Wolfgang Rolla du Rosey. Die in jedem Jahr zu Weihnachten an Kunden, Geschäftspartner und Freunde des Unternehmens versandte Kalenderedition steht bereits unter dem Motto „Ein Baum für Bremen“.